Die Österreichische Gesellschaft für Psychosomatik in der Inneren Medizin wurde 1997 gegründet. Die Initiative ging von Dr. Peter Weiss aus, der damals Leiter des Psychosomatikdepartments an der II Medizinischen Abteilung des KH der Barmherzigen Schwestern in Wien war.
Die Motivation war in erster Linie der Wunsch nach Erfahrungsaustausch und Vernetzung all jener KollegInnen, denen die Integration der Psychosomatik in die Innere Medizin ein besonderes Anliegen war und die oft ein isoliertes Einzelkämpferdasein führten.
Es war die Zeit der „Pioniere“, in der es einzelnen gelungen war ein individuell zurechtgezimmertes Modell zu erarbeiten und dieses in die bestehende Krankenhausstruktur zu implementieren.
Andere erlebten die Diskrepanz zwischen den eigenen hohen Ansprüchen und dem was im Spitalsalltag davon realisierbar war.
Auf den ersten Aufruf kamen zahlreiche ermutigende Rückmeldungen und es kristallisierte sich bald ein harter Kern von KollegInnen heraus, denen dieses Thema so wichtig war, dass sie bereit waren auch Zeit und Energie in das Projekt zu investieren.
Sie bekleideten schließlich auch die unterschiedlichen Funktionen im Vorstand der Gesellschaft :
- Dr. Martina Egger-Schödl, Hanuschkrankenhaus
- Dr. Evelyn Kunschitz, Hanuschkrankenhaus
- Prof. Dr. Gabi Moser, AKH Wien
- Dr. Otto Ambros, Ambulatorium Süd, jetzt in freier Praxis
- Dr. Thomas Egger, SMZ Ost
- Dr. Georg Titscher, Hanuschkrankenhaus
- Dr. Micki Rosner, KFJ
- Dr. Peter Weiss, KH Barmh. Schwestern Wien
Die Präsidenten waren:
1998 bis 1999 | Prim. Dr. Peter Weiss |
1999 bis 2000 | Univ. Prof. Dr Gabriele Moser |
2001 bis 2002 | Prim. Dr. Peter Weiss |
2003 bis 2004 | OA Dr. Georg Titscher |
2004 bis 2005 | Univ. Prof. Dr Gabriele Moser |
2006 bis 2007 | Prim. Dr. Peter Weiss |
2008 bis 2012 | Dr. Evelyn Kunschitz |
In diesen Jahren gelang es durch wiederholte Klausuren und durch die kontinuierliche gemeinsame Arbeit in der Vorbereitung von Tagungen sowie Vorträgen für unsere Jour fixe so etwas wie eine „Wiener Integrierte Psychosomatik“ zu definieren und nach außen zu vertreten.
Offene Wünsche sind eine breitere Vernetzung, insbesondere mit den KollegInnen in den Bundesländern.